Strafstoß & Traumtor besiegeln Auswärtspleite

Das Spiel begann mit dem üblichen Abtasten. Diesmal dauerte die Phase nicht allzu lange und beide Teams spielten gefällig nach vorne. Erste Strafraumszenen waren die Folge. 21. Spielminute: Ein heimischer Offensivspieler wird im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. Der Frauenkirchner Kurcsis verwertet den fälligen Elfmeter trocken zum 1:0. Der ASV steckte jedoch nicht auf und versuchte sich durch die Gegnerreihen zu kombinieren. Dies gestaltete sich als sehr knifflig da Frauenkirchen die Räume eng machte. Dennoch überließen uns die Gastgeber die Feldkontrolle und legten eher Wert auf das Umschaltspiel. In der 35. Spielminute gelang einer der wenigen Durchbrüche auf der linken Flanke. Der Ball kam über einen Umweg hoch zum langen Eck wo Kapitän Sara stand. Leider konnte er die Flugrichtung des Balls nicht mehr entscheidend ins Tor lenken. Schade um die vergebene Top-Chance. Vier Minuten vor dem Halbzeitpfiff dann der nächste Dämpfer für uns. Der Ball wird im Mittelfeld vertändelt. Marcel Haszonits vom SCF kommt an den Ball und zieht einfach mal voll ab. Der Ball senkt sich in perfekter Flugbahn an die Unterkante der Torlatte. Goalie Ferko war noch mit den Fingerspitzen dran, konnte den Ball aber nicht mehr entscheidend ablenken. Ein Traumtor zur 2:0 Pausenführung, geschehen in der 41. Minute.

Nach der Spielpause zog sich Frauenkirchen noch etwas zurück und überlies unser erneut das Geschehen. Viel Ballbesitz und erfolgreiche Pässe sind zwar gut für die Statistik, ändert aber nichts am Spielstand. So kombinierten wir ganz brauchbar bis vor den SCF Strafraum, aber darüber hinaus bzw. in der Gefahrenzone des Gegners tat sich wenig da Frauenkirchen auch kaum was zuließ. Ein bis zwei Weitschüsse trafen das Ziel nicht, oder landeten in den Händen von Ex-ASV Goalie Brauneis. Trainer Basti stellte dann offensiver auf, aber auch dies führte nicht zum Erfolg. Lux agierter bei einer guten Gelegenheit zu überhastet und ballerte die Kugel über das Tor, während Wörndl ein Flanke von rechts akrobatisch per Seitfallzieher nur knapp verfehlte. Die Hausherren fanden in der Schlussphase während wir ganz „aufmachten“ ebenso noch einige Top-Chancen, die Ferko aber bravourös zu Nichte machte. So blieb es beim 2:0.  Bessere Feldstatistiken bringen eben keine Punkte aufs Konto.


Reserve verliert in der Ferne erneut 4:3 .

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